Adventskalender November 30, 2008
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Morgen beginnt der Spass – jeden Tag ein Tuerchen aufmachen bis endlich Weihnachten ist. Es gibt auch viele Online-Adventskalender. Hier ein paar Beispiele:
Von Kindern – gibt Anregungen zum Basteln und Spielen.
Uli Stein – jeden Tag einen neuen Comic!
Goethe Institut – schoene deutsche Woerter (nicht fuer Lerner).
Auf English – nicht besonders lehrreich aber spassig.
Mathekalender – was zum Knobeln.
Wenn ihr andere gute Links findet, schreibt doch einen Kommentar, so dass wir sie alle ausprobieren koennen!
Ein Dezemberprojekt: Pfefferkuchenhaus November 20, 2008
Posted by bananenmilch in Essen, Kultur.Tags: Essen, Kultur
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Dezember ist Pfefferkuchenhauszeit! Schueler in jedem Alter lieben diese Aktivitaet! Ich hatte nie die Zeit oder Raeumlichkeiten wirkliche Pfefferkuchenhaeuser zu backen, aber diese ‚falschen‘ machen auch Spass und vermitteln einen kleinen Einblick in diese weihnachtliche Tradition.
Man braucht fuer jeden Schueler drei flache, rechteckige Kekse und einen kleinen Plastikbeutel, eine grosse Schuessel Guss fuer die Klasse (pro 5 Schuelern 1 Eiweiss steif schlagen und 200 Gramm Puderzucker unterruehren, ein paar Tropfen Zitronensaft dazugeben wenn es schmecken soll!) und verschiedene Suessigkeiten. Meine Klassen habe immer ihre eigenen Bonbons mitgebracht. Ich habe die Kekse und Plastikbeutel gekauft und alle Zutaten fuer den Guss mitgebracht und dann entweder in der Pause oder am Anfang der Stunde zusammengeruehrt. Jedes Kind bekommt seine 3 Kekse und einen Loeffel Guss im Plastikbeutel. Eine klitzekleine Ecke des Beutels wird abgeschnitten und der Guss kann heraus gedrueckt werden. Dann koennen die Haueser gebaut und verziert werden. Ich habe den Kindern auch immer gesagt, sie sollen etwas mitbringen worin sie das Haus nach Hause transportieren koennen – aber sie haben es immer sofort aufgegessen (nachdem sie Fotos mit ihren Handys gemacht haben).
Servietten und feuchte Tuecher sind auch sehr praktisch fuer diese Aktivitaet. Es kann ein wenig klebrig werden mit dem Guss…
Ich habe das Haeuserbauen als eine Belohnung fuer gutes Klassenbetragen benutzt und oft nur eine kurze Einfuehrung in der vorherigen Stunde gemacht: ueber ‚Haensel und Gretel‘ gesprochen, ein paar Bilder von ‚richtigen‘ Leb- oder Pfefferkuchenhaeusern gezeigt (flickr hat gute Beispiele), es mit neuseelaendischen Weihnachtsbraeuchen verglichen etc. Man koennte natuerlich mehr daraus machen – das Maerchen ‚ Haensel und Gretel‘ lesen (ich habe aber nie einen genuegend einfachen Text gefunden), malen (mit deutschen Beschriftungen wie ‚Tuer‘, ‚Schornstein‘ etc.) – hier sind ein paar Anregungen zu ‚Haensel und Gretel‘.
Meine Lieblingswebseite November 17, 2008
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… zumindest was Deutsch als Fremdsprache fuer Anfaenger betrifft: Languages Online
Es ist eine australische Seite und hat Anweisungen und Hilfestellung in Englisch. Es gibt Uebungen zu verschiedenen Themen (Zahlen, Wetter, Kleidung etc.), Spiele (meine Schueler fanden die sehr gut!), Sachen zum Ausdrucken und sogar Game Makers womit man eigene Aufgaben erstellen kann! Als ich einmal einen 6 Wochen Deutsch Crashkurs unterrichten musste, habe ich fast nur diese Seite benutzt.
Von Junkmail zum Memoryspiel November 13, 2008
Posted by bananenmilch in Basteln, Spiele, Vokabeln.add a comment
In vielen Laendern wird einem tagtaeglich der Briefkasten mit Junkmail zugestopft. Manchmal kann das ganz nuetzlich sein! Letztes Jahr haben wir die Werbung von Supermaerkten benutzt, um die Namen von Obst und Gemuese zu lernen. Die Schueler und ich haben Flyer und Prospekte gesammelt, ich ausserdem duenne Pappe. Dann haben wir Karten ausgeschnitten (gib eine Groesse vor, damit alle gleich gross werden!) und Paare gemacht – eine Wortkarte und eine Bildkarte.
Das hat ungefaehr eineinhalb Stunden gedauert, den Rest der zweiten Stunden haber wir dann Memory gespielt. Weil ich kein Geld ausgeben musste, um das Material zu basteln, konnten die Schueler es behalten, mit nach Hause nehmen und dort weiterlernen. Die Vokabeltests fuer dieses Kapitel waren ueberdurchschnittlich gut – und wir haben mehr gelernt als im Buch stand, weil die Kinder nach Obst- und Gemuesesorten gefragt haben, die nicht auf der Vokabelliste standen aber in den Prospekten zu sehen waren.
Ein paar Worte ueber Umlaute… November 12, 2008
Posted by bananenmilch in Verwaltung.Tags: Verwaltung
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Ich schreibe meine Eintraege in Neuseeland auf einem Keyboard, dass keine Umlaute hat. Also haenge ich ein ‚e‘ an die Vokale, die Umlaute sein sollen und benutzte ein Doppel-s anstelle von ‚ß‘ – ich weiss, dass es auch anders geht, aber ich finde es zu umstaendlich fuer Emails und Blogeintraege. In Arbeitsblaettern und Lesetexten fur Schueler, die von mir geschrieben sind, benutzte ich aber Sonderzeichen!
Bananenmilch 